In einer kürzlich veröffentlichten Studie, haben Forscher 13 neue Genvarianten entdeckt, welche mitverantwortlich für RLS sein könnten. Insgesamt sind jetzt 19 Risiko-assoziierte Varianten im Erbgut der Studienteilnehmer identifiziert.
Ein internationales Team unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München hat die bisher größte genomweite Assoziationsstudie zu den genetischen Ursachen der Erkrankung durchgeführt. „Unsere genetische Studie bringt uns einen großen Schritt vorwärts, um neue und bessere Medikamente für unsere Patienten zu finden“, fasst Prof. Juliane Winkelmann die Resultate des Forschungsteams zusammen. Zu den neu entdeckten Genen zählen überraschenderweise vor allem solche, die an der embryonalen Entwicklung des Nervensystems beteiligt sind.